Am 10.10 fand die Sonderausstellung statt, die sowohl von Ansässigen als auch Personen von weit und fern besucht wurde. Im Rahmen des Programms wurde auch der Ex-Kustos und Leiter Josef Sturm für seine Verdienste mit dem goldenen Abzeichen geehrt.

Am Abend des 10. Oktobers wurde die Sonderausstellung im Rahmen eines feierlichen Akts offiziell eröffnet. Die musikalische Umrahmung übernahmen Susanne Schlögl am Klavier und Josef Sturm an der Trompete.

Susanne Schlögl und Josef Sturm © Hermann Hermeter

Nach einer musikalischen Ouvertüre eröffneten der Vereinsobmann Reinhold Maier sowie die Gemeinderätin der Gemeinde Mattsee mit ihren Grußworten das Programm. Anschließend richtete Kustos Vlad Cotuna einführende Worte an das Publikum und sprach über die Entstehung der Sonderausstellung, die Bedeutung der Künstlerin und die Besonderheit ihrer Werke. Darauf folgte Propst Nikolaus Erber, der das Schaffen und die außergewöhnliche Maltechnik der Enkaustik erläuterte, die Soja Litwinowa für ihre Gemälde verwendete. Zum Abschluss der Redebeiträge berichtete der ehemalige Landeshauptmann Herwig van Staa, wie er die Künstlerin persönlich kennenlernte und wie dadurch die Verbindung nach Österreich entstand.

Klaus Erber berichtet © Hermann Hermeter

Im Anschluss an weitere musikalische Darbietungen mit Werken von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch und Jeremiah Clarke wurde der ehemalige Museumsleiter Josef Sturm gemeinsam mit seiner Gattin Maria Sturm für ihre langjährige, liebevolle Pflege und Betreuung des Museums geehrt. Ihnen wurde das Goldene Abzeichen des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen durch Vorstandsmitglied Peter Listberger verliehen.

Gruppenfoto (von l. nach rechts): Peter Listberger, Josef Sturm, Maria Sturm, Vlad Cotuna & Sebastian Badstuber © Hermann Hermeter

Zum Abschluss möchten wir allen Besucherinnen und Besuchern für diesen wunderbaren und erfolgreichen Abend herzlich danken und freuen uns bereits auf die kommende Museumssaison 2026.